Mir wurde zum zweiten Mal gekündigt! Woran liegt das nur?

was mache ich falsch

Oft gehen wir mit unserem ganzen Enthusiasmus in unserem neuen Job. Wir wollen alles gut machen und sind bereit, überdurchschnittliche Leistung zu erbringen. Warum trotzdem manchmal der „Schuss“ nach hinten losgehen kann, erzählt uns Sarah.

 

Die Kollegen ignorierten mich!

„In meinem alten Unternehmen hielt ich dem enormen Arbeitsdruck nicht mehr stand und kündigte.

Glücklicherweise bekam ich schnell eine neue Chance. Leider endete der neue Job schon in der Probezeit. Genauso erging es mir mit dem nächsten Unternehmen.

Irgendwas stimmte nicht:

Ich verlor innerhalb von 2,5 Monaten zweimal meinen Job, doch ich konnte mir die Gründe nicht erklären.

Jedes Mal lief anfangs alles gut. Der Chef, sowie die Arbeitskollegen empfingen mich freundlich und waren hilfsbereit. Da ich mit den grundsätzlichen Arbeiten vertraut war, stürzte ich mich sofort in die Arbeit.

Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass einer der Kollegen anfing, mich zu meiden. Auch die anderen Kollegen bezogen mich nicht mehr ins Tagesgeschehen mit ein, sondern ignorierten mich auf einmal.

Frau sitzt im Büro und hat ihren job verloren

Vielleicht arbeite ich nicht genug?

So dachte ich und gab mir noch viel mehr Mühe, allen und jedem gerecht zu werden. Doch das Arbeitsklima verschlimmerte sich weiter. Und so kam es, wie es kommen musste! Der Chef rief mich ins Büro und teilte ihr mit, dass er das Arbeitsverhältnis vorzeitig beenden würde.

. Ich fiel aus allen Wolken und auf meine Frage, was ich denn falsch gemacht hätte, bekam ich nur zur Antwort: „Sie passen leider nicht ins Team!“ Weitere Fragen meinerseits blieben unbeantwortet.

Im zweiten Job war es ähnlich! Anfangs lief es gut und dann tauchten Probleme auf. Der Chef rief mich ins Büro, kündigte mir mit der Begründung, die Kollegen kämen nicht mit mir zurecht.

Bääm! Wieder mal!

Und wieder einmal bekam ich keinen Hinweis darauf, was ich falsch machte, es war zum Verzweifeln!

Verantwortung übernehmen

Sarah fühlt sich wertlos und nicht gut genug!

Wenn Sarah nun die Möglichkeit gehabt hätte, die wirklichen Gründe zu erfahren, hätte sie ihr Verhalten hinterfragen können.

So aber hat ihr Selbstwertgefühl einen deutlichen Knacks bekommen, sie fühlte sich wertlos und nicht gut genug!

Die Gefühle die sie schon als Kind hatte, kamen wieder hoch.

Wie damals ließ man sie „im Regen stehen“, wenn sie was falsch gemacht hatte. Sie wurde ignoriert und niemand suchte das Gespräch mit ihr.

Doch diesmal entschied sich Sarah für einen anderen Weg!

Sie ließ sich coachen, um ihrem Problem auf die Schliche zu kommen. Sie erkannte, dass sie sich in jedem Job sofort in die Arbeit stürzte, ohne die Firmenphilosophie zu berücksichtigen. So wirbelte sie das ganze System durcheinander und brachte somit das ganze Team in Aufruhr.

Man nahm ihr zum Beispiel übel, dass sie allzeit bereit war, Überstunden zu machen und ließ somit die Kollegen dumm dastehen, die immer versucht hatten, Überstunden zu vermeiden.

Auch zog sie sich in ihrem Eifer Arbeiten heran, die nicht in ihrer Stellenbeschreibung standen, z. B. die ihres nahen Kollegen. Dieser reagierte natürlich mit Unmut, weil er fürchtete, seinen Job zu verlieren.

Was Sarah im Coaching erkannte!

Jetzt im Coaching erkannte sie, dass schon deutliche Anzeichen seitens der Kollegen da waren, sie die aber nicht bewusst wahrgenommen hatte.

Sarah erkannte ihre alten Verhaltens- und Gedankenmuster, die sie als Kind entwickelt hatte. Sie fühlte sich niemals gut genug, hatte immer das Gefühl nie genug Leistung zu erbringen. Zur Strafe wurde sie ignoriert.

Probezeit

Im Coaching konnte sie ihre alten Muster erkennen und auflösen. Und sie erlernte neue Verhaltensmuster, die sie von einer großen Last befreiten.

Mittlerweile hat sie einen neuen Job. Die Probezeit ist zwar noch nicht vorbei, aber sie konnte sich wunderbar ins neue Team integrieren.

 

Wenn auch du Blockaden auf deinem Lebensweg bemerkst, oder scheinbar unlösbare Konflikte in der Firma hast, die dich am Erfolg hindern, oder dir deine Lebensfreude nehmen, schreibe mir gerne, was du erlebt hast.