Ist dein Leben immer nur von Problemen behaftet?
Hast du auch das Gefühl, dass das Leben dir ständig ein Beinchen stellt? Dinge, die anfangs gut erscheinen, entpuppen sich mit der Zeit zu Konflikten, die dein Leben anstrengend und schwer machen. Fragst du dich dann auch manchmal: „Warum muss das immer mir passieren? Warum ist mein Leben so aus den Fugen geraten?
Wie entstehen Probleme überhaupt?
Wir tragen altes Gepäck und alte Wunden mit uns herum, die allesamt immer wieder in Verkleidung eines gegenwärtigen Problems auftauchen. Sie bestehen aus ungelösten vergangenen Problemen, die nie erkannt wurden.
Allgemein können wir sagen, dass all unsere Probleme aus Verteidigungsmaßnahmen entstanden sind, durch die wir versuchen uns zu beschützen.
Da sie meist unbewusst ablaufen, bemerken wir lange Zeit nicht, dass diese Verteidigungsmuster, die wir anwenden, uns von anderen trennen. Das beschwört immer mehr Konflikte herauf.
Wer wären wir ohne unsere Probleme?
Im Normalfall sprühen wir vor Leben, sind erfolgreich glücklich, voller Freude und in ein soziales Leben eingebunden. Wir bekommen Wärme und Zuneigung und können diese auch an andere weitergeben. Wir fühlen unsere Fülle, die uns Geborgenheit und Liebe gibt und diese können wir auch an unsere Mitmenschen weitergeben. unser Leben fühlt sich gut an!
Wer sind wir mit unseren Problemen?
Wenn sich unsere Leben nicht gut anfühlt, werden wir von alten Verteidigungsmustern festgehalten, die unseren normalen Lebensfluss blockieren!
Dieses Miteinander, diese Liebe und das gegenseitige Verständnis, die Verbundenheit verwandeln sich in Misstrauen, Angst, Einsamkeit und Fremdheit gegenüber anderen und der Welt. Unsere Bedürfnisse werden nicht mehr erfüllt!
Wie versuchen wir, unsere Probleme zu lösen?
Wir glauben, das Leben wäre uns was schuldig und wir gehen in eine Forderungshaltung. Ja, wir wollen vom Leben und von unseren Mitmenschen etwas einfordern, damit unsere Bedürfnisse erfüllt werden.
Etwas von anderen fordern, bedeutet, dass wir versuchen im Außen etwas zu bekommen, was uns im Inneren fehlt. Das schafft am Ende aber nur noch mehr Frust. Kein Mensch möchte in einer Beziehung sein, wo der Partner immer etwas von ihm „bekommen“ will!
Je mehr wir versuchen, von anderen etwas zu bekommen, desto mehr ziehen sich andere von uns zurück! Dies führt uns zu Enttäuschung, Frust, Verletzung und schließlich zur Aufgabe. Um bei der nächsten Gelegenheit das Spiel von vorne zu beginnen.
So verlieren wir Partner, Freunde, Arbeitsstellen und auch immer mehr die Verbundenheit mit anderen.
Wie erkenne ich meine Problemfallen?
Als erstes sollten wir uns klar machen, wo in unserem Leben wir fordern. Was fordern wir von unseren Partnern? Vielleicht ständige Rücksichtnahme, weil wir zu empfindlich sind? Oder fordern wir von unseren Freunden, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr für uns haben? Vielleicht fordern wir auch ständig Lob und Anerkennung von unserem Chef ein, weil wir es so dringend brauchen? So entwickeln wir eine habgierige und gewinnbringende Einstellung. Das kann niemals funktionieren.
Veränderung beginnt, wenn wir unser Denken ändern!
Immer, wenn wir uns selbst bei negativen Entscheidungen „ertappen“, also Forderungen an jemanden stellen, kann ich an den Punkt vor der Entscheidung zurückgehen und eine neue Entscheidung treffen.
Dazu gehört das Bewusstsein, dass ich alleine für mein Leben verantwortlich bin und niemals im außen einfordern kann, was mir im Innern fehlt!
So gelangen wir zu einem neuen Verständnis und können so die Verbundenheit wiederherstellen, die wir so sehr vermissen. Das hat eine große transformierende Wirkung.
Gerne biete ich dir meine Unterstützung an!
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